Samim Sismanoglu wurde 1941 in Istanbul geboren.
1974 beendete er sein Studium klassischer Archäologie, Ethnologie und Anthropologie an der Universität Istanbul. Schon während des Studiums entwickelte er ein großes Interesse für Film und Fotografie. 1978 kam er nach Wien mit einem zweijährigen Stipendium und begann danach als freischaffender Restaurator im BDA zu arbeiten. 1984 erhielt er die österreichische Staatsbürgerschaft. Seitdem nahm er an Restaurierungsprojekten und Forschungen zur Geschichte der Technik teil.
Durch die fotografische Dokumentation seiner Arbeiten kam er zur Kunstfotografie.
Hier interessieren ihn besonders drei Themenkreise:
1. Szenen aus dem Alltag,2. Menschen und ihre Bewegungen,
3. harmonische und rhythmische Strukturen von Gegenständen.
Sismanoglu lebt mit seiner Familie seit 25 Jahren in Wien.
1964-1973: Aktives Mitglied des Sinemathek (Filmmuseum) in Istanbul
1968-1970: Fotoarbeiten während des Zivildienstes (in Anatolien)
1979-1973: Teilnahme an Filmkursen im Sinemathek Istanbul
1971: Fotoausstellung im italienischen Kulturzentrum in Istanbul
1972: Fotoausstellung im Sinemathek Istanbul
1975-1978: Fotodokumentationen zu eigenen Restaurierungsarbeiten in Ephesus, Türkei
1988: fachliche Fotoarbeiten für die AdR-Tagung in Augsburg, Deutschland
1990: Fotoarbeiten über seine eigene Forschung für das II. Internationale Lykien-Symposion, Wien
1992-1995: Fotoarbeiten für Survey-Forschungen in Lykien (Südwest Türkei)
1997-1998: Fotoarbeiten für die Publikationen wissenschaftlicher Arbeiten, Wien
2001: Fotoarbeiten zu Bildern des Kunstmaler Prof. F. Basaga (Türkei)